Zusammenfassung

Im Rahmen von TerraSensE werden unter spezifischen wissenschaftlichen Fragestellungen räumlich hoch aufgelöste Zeitreihen zur Erdoberflächendynamik erhoben und analysiert werden, die an sich und in Kombination mit flugzeug- und satellitengestützten Fernerkundungsdaten zu einem besseren Verständnis der raumzeitlichen Prozessdynamik der Bio-Geosphäre beitragen.
Im Teilprojekt TP2 Geo1 wird die Sensorik (Terrestrischer Laserscanner (TLS), drohnen-gestützte multi-spektral Kamera in Zusammenarbeit mit TP2 Bio) zu einer räumlich hoch aufgelöste Erfassung der Landformen und Quantifizierung morpho-dynamischer Veränderungen eingesetzt. Insbesondere sollen Massenbewegungen im Saaletal und Fluviale Dynamik und Bodenerosion im Roda-Einzugsgebiet und an der Saale untersucht. Damit werden geomorphologische Prozessbereiche abgedeckt, die in der Regel durch unterschiedliche Dynamik (Magnitude und Frequenz von Ereignissen) und Rahmenbedingungen für den Einsatz der Sensorik gekennzeichnet sind. An den Standorten werden die morphodynamischen Veränderungen nachfolgend über wiederholte, ereignis-orientierte TSL-Messungen teilweise unterstützt durch Mikrodrohnen-Befliegungen (TP2_Bio1) in ihrer raumzeitlichen Dynamik quantitativ erfasst. Hier wird es zunächst darum gehen die Präzision der Messungen unter typischen Rahmenbedingungen, also die prozessspezifischen Nachweisgrenzen für Veränderungen, zu ermitteln.

Studentische Mitarbeit

Die im Gelände erhobenen Daten werden auch interessierte Studierenden zur Auswertung im Rahmen von Abschlussarbeiten zur Verfügung gestellt.

Präsentationen

Publikationen

Öffentlichkeitsarbeit